Wenn Ihre Beine betroffen sind. können Sie dies feststellen durch:
Eine optimale Durchblutung Ihrer Beine ist entscheidend für ein aktives, beschwerdenfreies Leben. Bitte beachten Sie, dass eine sichere Diagnose, ob eine chronisch-venöse Insuffizienz vorliegt, nur von einem Arzt gestellt werden kann. Wenn Sie eines oder mehrere der genannten Symptome feststellen, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
Bei chronisch
venöser Insuffizienz (CVI) sind die Venen geweitet und die
Venenklappen können das Blut nicht zurückhalten.
Dadurch fliesst das Blut in die Venen zurück, es kommt zu
einem Rückstau und es verbleibt mehr Blut in den Venen als
vorgesehen. Es entstehen Schmerzen, geschwollene Beine
(Ödeme), müde, schwere Beine und Besenreiser oder
Krampfadern.
Durch den Rückstau in den Venen steigt der venöse Druck
an. Schwellungen, Schweregefühl, Juckreiz und Schmerzen in
den Beinen sind die unangenehmen Folgen. Der venöse Druck
kann die Venenwände schädigen und somit die Symptome
verschlimmern.
Um das Blut zurück zum Herzen zu pumpen, muss unter hoher
Anstrengung gegen die Schwerkraft gearbeitet werden. Ein
gesunder Lebensstil hat positiven Einfluss auf den
Blutkreislauf.
Faktoren, welche Einfluss auf die Venen haben
Alter
Beschwerden können früh auftreten, sie verschlimmern sich
jedoch mit dem Alter.
Geschlecht
Frauen sind durch Hormonschwankungen und weitere
körperliche Veränderungen in der Schwangerschaft sowie
durch hormonelle Verhütung anfälliger für
Venenerkrankungen.
Lebensstil
Beschwerden können nach längerem Sitzen oder Stehen, bei
Bewegungsmangel, dem Heben schwerer Gegenstände, bei Hitze
oder dem Tragen von enger Kleidung oder hoher Schuhe
auftreten.
Übergewicht, ungesunde Ernährung
Übergewicht und ungesunde Ernährungsgewohnheiten werden
oft mit einer Erhöhung des Venendruckes in Verbindung
gebracht.
Gesundheitszustand
Erkrankungen wie Diabetes und Bluthochdruck haben
Auswirkungen auf die Durchblutung.